Oralchirurgie

Auch diese Eingriffe sind schonend und nahezu schmerzfrei möglich

Sollte bei Ihnen ein kieferchirurgischer Eingriff indiziert sein, stehen wir Ihnen als Ihr Zahnarzt Bensheim-Auerbach während dieser Behandlung nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zur Seite. Musik zur Ablenkung darf gerne gehört werden. 

Durch lange Erfahrung in der zahnärztlichen Chirurgie können wir Behandlungen in unserer Zahnarztpraxis Bensheim-Auerbach routiniert, schonend, schwellungsarm, nahezu schmerzfrei und in erstaunlich kurzer Zeit durchführen. Einen Tag nach dem Eingriff kontrollieren wir routinemäßig die Wunde auf den korrekten Sitz der Nähte und einen guten Heilungsverlauf. Nur ganz selten kommen unsere Patienten zu diesem Termin ohne Lächeln auf den Lippen in die Praxis und sagen: „ich habe mir das alles viel schlimmer vorgestellt“. Dies ist unser Antrieb, am vorherigen Tag alles für Ihren schonenden und nahezu schmerzfreien Eingriff zu geben!

 

Die häufigsten kieferchirurgischen Eingriffe in unserer Praxis: 

  • Zahnextraktion (Entfernung von nicht erhaltungsfähigen Zähnen)
  • Operative Weisheitszahnentfernung
  • Wurzelspitzenresektion (bei dichter und nicht-infizierter Wurzelfüllung)
  • Zystenentfernung

Um einen optimalen Heilungsversauf zu fördern, bietet sich bei allen kieferchirurgischen Eingriffen der zusätzliche Einsatz des absolut schmerzfreien Dentallasers an.  

HELBO®-Therapie in Bensheim

HABEN SIE FRAGEN ZUM THEMA ORALCHIRURGIE?

WIR BERATEN SIE GERNE!


Dr. Alexander Wirth
Zahnarzt Bensheim-Auerbach

Lesen Sie mehr zum Thema Dentoalveoläre Chirurgie in unserer Zahnarztpraxis in Bensheim

Eine chirurgische Zahnerhaltung wird durchgeführt, wenn Erkrankung eines Zahnes durch Karies oder Parodontitis so weit fortgeschritten sind, dass konventionelle Maßnahmen nicht mehr greifen. Zu den Möglichkeiten der dentoalveolären Chirurgie gehören um Beispiel die Wurzelspitzenresektion, die Wurzelamputation sowie die Freilegung und operative Entfernung von Zähnen. Aber auch die Weichteilchirurgie, die den Halt von Prothesen verbessern kann, gehört zu diesem Bereich der zahnärztlichen Behandlung. Ein weiterer Teil dieser Disziplin besteht in der Operation bei Infektionen im Mund-, Kiefer und Gesichtsbereich sowie der Entfernung von Neubildungen und tumorösen Veränderungen im Bereich der Schleimhäute, der Lippen und des Gesichtes.

Wenn länger unbemerkter Karies, große Zahnbelastungen oder auch Verletzungen das Zahninnere zerstören, können Zähne mithilfe einer Wurzelkanalbehandlung häufig noch gerettet werden. Ziel dieser Maßnahme ist es, den stark entzündeten oder bereits abgestorbenen Zahnnerv zu entfernen, das Innere des Zahns zu säubern und die gereinigten Wurzelkanäle danach zu verfüllen. Denn unbehandelte Entzündungen können auch weitere Infektionen von Knochen und Gewebe im Körper auslösen.
Übrigens: nicht jede Entzündung eines Wurzelkanals ist für den Patienten auch deutlich spürbar. Manchmal können Entzündungen des Zahnmarks auch nahezu schmerzlos verlaufen. Gerade dann besteht die Gefahr, dass die Schädigung so weit fortgeschritten ist, dass eine selbständige Ausheilung nicht mehr möglich ist.

Eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung, wie sie vor Einführung mikroskopischer Methoden durchgeführt wurde, zog häufig eine erneute Behandlung innerhalb eines Zeitraums von zwei bis fünf Jahren nach sich. Mit neuesten technischen Möglichkeiten kann dieser Zeitraum deutlich verlängert werden.

In unserer Praxis führen wir die Wurzelkanalbehandlung deshalb zeitgemäß mit modernster Technik durch.

 

Die sogenannten Weisheitszähne sind die dritten großen Backenzähne. Sie brechen meist in einem Alter von 17 bis 25 Jahren durch beziehungsweise verursachen Beschwerden und Entzündungen durch ihre Größe, ihre Form und Lage im Kiefer. Bei Platzmangel im Kiefer beispielsweise kann es Zahnfehlstellungen, zu Schädigungen der Nachbarzähne oder zu Zysten kommen. Bricht der Zahn nur teilweise durch, ist dies ein Nährboden für wiederkehrende Entzündungen oder Abszesse. Und selbst bei vollständig durchgebrochenen Weisheitszähnen kann die Mundhygiene erschwert werden, was Belagbildung, Karies und Mundgeruch zur Folge haben kann. Daher ist es häufig ratsam, durch eine frühzeitige Weisheitszahnentfernung Beschwerden und Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Dies gilt im Übrigen auch für andere verlagerte Zähne.

Die Entfernung von Zähnen gehört heute zu den häufigsten Eingriffen im Bereich der Kieferchirurgie. Die Operation kann in örtlicher Betäubung, im Dämmerschlaf oder auch in Allgemeinnarkose durchgeführt werden. Der Eingriff erfolgt minimalinvasiv. Meist wird nach 1-2 Tagen eine kurze Nachkontrolle durchgeführt, nach 7-10 Tagen werden die Fäden dann entfernt.

Unerlässlich ist eine präzise Diagnostik. Je exakter die Lage der Weisheitszähne und deren Beziehung zu Nachbarzähnen, Knochen und Nerven erfasst wird, desto sicherer kann der Eingriff durchgeführt werden. Deshalb setzen wir auch hier das DVT-Verfahren ein. So lassen sich Überraschungen während der OP vermeiden.

 

Zysten können sich auf unterschiedlichste Arten im Kiefer entwickeln. Doch nicht immer werden sie gleich bemerkt, sondern erreichen zuweilen eine beachtliche Größe, bevor sie Beschwerden verursachen. In unserer Praxis entfernen wir Zysten schonend mittels eines Operationsmikroskops. Entstehen dabei größere Knochenaushöhlungen, werden diese anschließend mit eigenem Knochenmaterial aus der Mundhöhle oder vom Beckenkamm oder alternativ mit Knochenersatzmaterial verfüllt, um Infektionen oder Kieferbrüche zu vermeiden.